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Der Plasma-Fernseher
Mit dem Plasma-Fernseher wurde die Geschichte des Fernsehens um ein gutes Stück vorangetrieben. Die flachen Geräte mit ihren Edelgaskammern waren zu Beginn sehr teuer und erst in den letzten Jahren stellen sich immer mehr Käufer die Frage, ob der Röhrenfernseher zu Hause durch ein Plasma-TV ersetzt werden soll.
Die Geschichte der Plasma-Fernseher
Bereits 1964 wurde der erste Plasma-Bildschirm entwickelt, doch erst mit der Herstellung der ersten Laptops zu Beginn der 1980er-Jahre wurde der Plasmabildschirm wieder aufgegriffen, um flache und leichte Gehäuse bauen zu können. Der Stromverbrauch dieser Plasma-Bildschirme war allerdings so hoch, dass sie nicht netzunabhängig betrieben werden konnten, und die Herstellung war so teuer, dass nur die höchste Preiskategorie mit ihnen ausgestattet wurde. Gleichzeitig entwickelten mehrere Konzerne die ersten Plasma-Fernseher und bereits 1992 wurde von Fujitsu der 21-Zoll-Plasma-Fernseher vorgestellt.
Die Technik im Plasma-Fernseher
Zwischen zwei Glasplatten befinden sich kleine Kammern und jeweils drei dieser Kammern bilden einen Lichtpunkt. In einer Kammer leuchten die drei Grundfarben Grün, Rot und Blau aus denen durch Mischen alle Farben erzeugt werden. Die Grundfarben werden durch Phosphore erzeugt. Die Kammern sind mit Edelgas gefüllt und werden kurzzeitig isoliert, wodurch Plasma entsteht. Da das Gas stark verdünnt ist, sind sehr niedrige Temperaturen möglich. Der Stromverbrauch eines Plasma-Fernsehers hängt stark vom Gerätetyp und dem darzustellenden Bild ab. Dunkle Bilder benötigen weniger Strom als helle und die Angaben der Hersteller beziehen sich immer auf die hellsten Bilder.
Die Vorteile eines Plasma-Fernsehers
Plasma-Fernseher werden vor allem ab einer Bildschirmgröße von 37 Zoll eingesetzt. Die Preise für Plasma-Geräte sind in den letzten Jahren stark gesunken und immer mehr Käufer entscheiden sich für einen Plasma-Fernseher, der weniger Platz verbraucht, ein größeres Bild liefert und ein geringeres Gewicht hat. Der höhere Kontrast von Plasma-Geräten gegenüber LCD-Geräten war lange ein weiterer Vorteil und auch die Reaktionszeit, die im Nanosekunden-Bereich liegt, gilt noch als Vorteil für Plasma-Fernseher.
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